Dieser Band beschäftigt sich mit dem exemplarischen Thema des Wissenstransfers und des Umgangs mit Autoritäten in der frühneuzeitlichen niederländischsprachigen Literatur. Er bietet eine breite Übersicht möglicher Felder des Wissenswandels auf dem Gebiet der kolonialen Literatur, der Entstehung naturwissenschaftlicher Texte, literarischer Netzwerke sowie theologischer und politischer Schriften. Die Autoren untersuchen den Gebrauch klassischer und/oder zeitgenössischer Quellen und damit die Entstehung und Veränderung der Auctoritas sowie die Bedeutung dieser Entwicklungen für den frühneuzeitlichen Wissensdiskurs. Thematische Schwerpunkte sind dabei die Konzepte des Spiels, des Wunders, der Konversion und der Imitation.
Konzepte des Hermetismus in der Literatur der Frühen Neuzeit
bookImaginäres Geheimwissen : Untersuchungen zum Hermetismus in literarischen Texten der Frühen Neuzeit
Peter-André Alt
bookFurcht und Furchtlosigkeit : Göttliche Gewalt und Selbstkonstitution im 17. Jahrhundert
Andreas Bähr
bookManifestationen des Geistes : Frömmigkeit, Spiritualismus und Dichtung in der Frühen Neuzeit
Volkhard Wels
bookEmotionen im ›Tristan‹ : Untersuchungen zu ihrer Paradigmatik
Jutta Eming
bookLepanto als Ereignis : Dezentrierende Geschichte(n) der Seeschlacht von Lepanto (1571)
Stefan Hanß
bookMaximilians Welt : Kaiser Maximilian I. im Spannungsfeld zwischen Innovation und Tradition
bookWissen und Geltung : Interdisziplinäre Beiträge zur Dynamik kulturellen Wissens in Mittelalter und Neuzeit
bookGender Studies – Queer Studies – Intersektionalität : Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive
bookAsynchronien : Formen verschränkter Zeit in der Vormoderne
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