Forschung, Theoriebildung und Behandlungspraxis haben innerhalb der Psychoanalyse zu verschiedenartigen Konzeptionen vom Unbewussten geführt. Die heutige Metapsychologie versucht diese mit Hilfe neuro- und kognitionswissenschaftlicher Erkenntnisse und anderer neuer Disziplinen, aber auch im Licht der Semiotik und der Philosophie des Geistes zu integrieren. Matthias Kettner und Wolfgang Mertens stellen diese Diskussion vor und erreichen im kritischen Dialog von Psychoanalyse und Philosophie ein Reflexionsniveau, das viele Anregungen für die Metapsychologie des 21. Jahrhunderts enthält. Dabei erweist sich die Semiotik als eine hilfreiche Strukturierung für Teile der psychoanalytischen Wissenschaftstheorie, vor allem für die Praxis des Deutens von unbewusstem Sinn.
Identität und Geschichte
Emil Angehrn, Gerd Jüttemann
bookReflexionen über das Unbewusste
Matthias Kettner, Wolfgang Mertens
bookPsychologie des Lebens : Dilthey im Diskurs
Mark Galliker, Hans-Ulrich Lessing
bookDie Psychologismus-Kontroverse
Werner Loh, Margret Kaiser-el-Safti
bookGlück – aber worin liegt es? : Zu einer kritischen Theorie des Wohlbefindens
Philipp Mayring, Norbert Rath
bookReligion und Sinn
Martin Klüners, Jörn Rüsen
bookLüge und Selbsttäuschung
Klaus-Jürgen Bruder, Friedrich Voßkühler
bookHandeln: Sind wir Menschen rational?
Jens Kertscher, Hans Werbik
bookIdentität und Geschichte
Emil Angehrn, Gerd Jüttemann
bookAngst und Furcht
Peter Fischer, Heinz Walter Krohne
bookFunktionen der Seele
Thomas Gil, Wolfgang Mack
bookWohin steuert die Psychologie? : Ein Ausrichtungsversuch
Alexander Nicolai Wendt, Joachim Funke
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