Sie hat alles verloren. Außer ihr Licht.
Ihm fehlt es an nichts. Doch er ertrinkt in Dunkelheit.
Seit vielen Jahren ist Aurela auf der Flucht vor den Menschen, die ihre Flügel als Medizin verwenden möchten. Sie zerstörten bereits ihre Heimat Lucea und töteten ihren Vater, indem sie ihm die Flügel abschlugen. Als dann auch Aurelas Mutter gefangen genommen wird, macht sie sich auf den Weg ein Versprechen einzulösen, das sie ihren Eltern gegeben hat. Sie schlägt sich nach Tenebris durch, dem Land der Finsternis und der Magie. Bei den Feinden ihrer Feinde fleht sie um Gnade und Schutz. König Xaakon gewährt ihn ihr nur zu gerne, denn er sieht mehr in Aurela, als nur einen Flüchtling. Sie ist seine Chance einen Krieg mit den Menschen zu provozieren. Dafür muss sie nur einen seiner fünf Söhne heiraten. Doch Aurelas Mutter hat sie vor den Tenebriern gewarnt. Sie können sehr grausam sein ... und manche von ihnen ernähren sich sogar von Blut.