"Krick? Krack!" sagen die MĂ€rchenerzĂ€hler in Haiti, der zweiten Heimat von Hans Christoph Buch, die ihn zum ErzĂ€hlen von Abenteuern und zum Abenteuer des ErzĂ€hlens inspirieren. Sein "Romanbaukasten" ist Fortsetzung und Abschluss seiner autobiographischen Tetralogie und enthĂ€lt Wunschbiographen von Ausonius, dem letzten lateinischen und ersten deutschen Dichter, der die Mosel besang, bis zu Monika Ertl, die den Mörder Che Guevaras erschoss. Geschichten, die tödlich enden, weil das Leben selbst sie schrieb. In diesem Sinn gedenkt H. C. Buch berĂŒhmter VorlĂ€ufer wie Alexander Selkirk, Vorbild von Defoes Robinson, und Hitlers Abwehrchef Canaris, der als WiderstandskĂ€mpfer im KZ starb. Auch literarische Zeitgenossen lĂ€sst er Revue passieren, allen voran Buch nahestehende Autoren, deren Karrieren er mit einem lachenden und einem weinenden Auge schildert, anknĂŒpfend an die einfĂŒhlsamen PortrĂ€ts in seinem hochgelobten Essayband "Tunnel ĂŒber der Spree".
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Hans Christoph Buch
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