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Wo blieb Carl Ermelund?

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Der Kriminalist und meistgesuchte Privatdetektiv der Vereinigten Staaten, Oliver Murphy, rollt den Fall um das mysteriöse Verschwinden des Ingeneurs Carl Ermelunds auf. Zu Beginn befinden wir uns mitten auf der Zeugenbank eines Greichtsaals und das Wiederaufnahmeverfahren nimmt seinen Lauf: Doch wer ahnt, welchen Stein das WiederaufwĂŒhlen dieser ’verdammten Geschichte’ ins Rollen brigt? Plötzlich Ă€ndert die Kulisse sich, der Gerichtssaal verblasst und wechselt ĂŒber zu unbeantworteten Fragen, wogenden Wellen, stĂŒrmischen NĂ€chten an Bord eines Schiffs – Wo blieb Carl Ermelund wirklich? Wird es Oliver Murphy gelingen, nach fĂŒnfzig Jahren Licht ins Dunkel zu bringen und das RĂ€tsel endlich zu lösen? Vielerlei KrĂ€fte stellen sich ihm in den Weg auf der Suche nach dem, was damals wirklich geschah.

REZENSION

"Packend, spannend und witzig erzĂ€hlt, ist Axel Rudolph mal wieder eine Wonne! Lange vergessen, erhĂ€lt er endlich die Aufmerksamkeit und Anerkennung, auf die er so lange gewartet hat – Der vergessene Schriftsteller, der auf keinem Nachttisch fehlen darf." Giannina Spinty

AUTORENPORTRÄT

Axel Rudolph (1893–1944) wurde als einziges Kind einer dĂ€nischen Mutter und eines schwedischen Vaters in Köln-Nippes geboren. Seine Kriminal- und Abenteuerromane, dessen Themen er aus seinem abenteuerlichen Leben schöpfte und verfremdet in ferne LĂ€nder verlegte, spielen in der Arktis, auf den Ölfeldern Venezuelas, auf hoher See, im Himalaya, in den USA, Asien oder den GroßstĂ€dten Deutschlands und in DĂ€nemark. Seinen Lebensweg kreuzten zahlreiche illustre und bekannte Personen, darunter der Afrika-Sachbuchautor Hermann Freyberg, unter dessen Namen er nach dem Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer – was praktisch ein Berufsverbot bedeutete – weitere Romane veröffentlichte. Rudolph veröffentlichte unter seinem Namen und den Pseudonymen Heinrich Weiler und Richard Erden. Silvester 1943 wurde der Autor verhaftet, weil er – trotz seiner unbeschwerten Literatur – wĂ€hrend des zweiten Weltkriegs privat kein Blatt vor den Mund nahm. Dies kostete ihn letztendlich das Leben: Am 18. Juli 1944 stand er vor dem „Volksgerichtshof" und wurde zum Tode verurteilt. Am 30. Oktober starb er unter dem Fallbeil der Nationalsozialisten im Zuchthaus Brandenburg-Görden. Doch nun werden Axel Rudolph und seine Werke aus der ungebĂŒhrlichen Vergessenheit zurĂŒck in die Gegenwart geholt. Exklusiv fĂŒr Sie wiederentdeckt: Axel Rudolph, mitreißend wie noch nie zuvor!