Dieses Studienbuch betrachtet das komplexe Phänomen "deutscher Wortschatz" aus verschiedenen inhaltlichen und methodischen Perspektiven. Anhand zahlreicher Beispiele wird veranschaulicht, dass das Lexikon keine bloße Anhäufung von Fakten,Merkmalen und Idiosynkrasien ist. Es wird gezeigt, dass das richtige Verstehen und Bilden sowie die angemessene Verwendung vonWörtern mit Regeln und Konventionen verknüpft ist. Das Studienbuch stellt eine Verbindung zwischen den aktuellen wissenschaftlichen Diskussionen zumWortschatz und dem tatsächlichenWortwissen in Sprachgebrauch und -lernen her. Es eignet sich für das Selbststudium genauso wie als Grundlage für Lehrveranstaltungen zumWort und dem deutschen Lexikon. Spezielle linguistische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Jedes Kapitel enthält Aufgaben und weiterführende Literaturangaben.