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Die Weide der Seepferde

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Unsere Welt ist im Umbruch. Naturkatastrophen häufen und verstärken sich, die wirtschaftliche Situation wird unsicherer, Egomanen werden Staatspräsidenten. Der Urban Fantasy Roman "Die Weide der Seepferde", für gebildete Leser zwischen 25 und 55, bietet eine Erklärung: Eine Verschwörergruppe versucht unter Einsatz von antiker Magie Naturkatastrophen und Finanzkrisen auszulösen, mit dem Ziel, die globale Herrschaft zu erlangen.

Der Meeresarchäologe Dr. Jack Foster lebt in Miami Beach, wo er mit seinem besten Freund Tony Tauchexkursionen für Touristen organisiert. Sein Leben ändert sich schlagartig, als ihn die dreizehnjährige Waise Rebecca für eine Schatzsuche engagiert.

Rebecca trifft dabei auf einen Hippocampus, ein Wesen, das halb Pferd und halb Delphin ist. Jack folgt Rebecca, als sie mit dem Tier unter Wasser verschwindet. Dabei wird er betäubt und erwacht in einer scheinbar antiken Stadt. Er erfährt, dass seit Jahrhunderten ein Krieg zwischen Tritonen und Nereiden herrscht. Diese Kreaturen aus der griechischen Mythologie – Wassermänner und Meerjungfrauen – sind die Nachkommen der Bewohner von Atlantis. Heute haben sie keine Fischschwänze mehr und nur noch wenige haben Kiemen. Während die Nereiden sanftmütig sind, sind die Tritonen aggressiv und ehrgeizig.

Diese haben vor kurzem entdeckt, dass sie mit Hilfe von Magie die Unterweltgöttin Hekate beschwören können. Jack, Tony, Jacks Ex-Freundin Cat und Trite, die um den Thron der Nereiden kämpft, wollen die Welt vor den Tritonen retten. Auf der Suche nach einer wirksamen Waffe gegen die schwarze Magie reisen sie nach Berlin, wo Jacks alter Studienfreund Otto Professor an der Humboldt Universität ist. Er schickt die vier zum Mont-St-Michel in Frankreich, um dort die Reliquie des Erzengels Michael zu stehlen. Inzwischen haben die Tritonen bemerkt, dass ihre Pläne in Gefahr sind und schicken Auftragsmörder hinter den Freunden her. Während ihrer Flucht entdeckt Jack, dass er noch Empfindungen für Cat hat, aber gleichzeitig von der schönen, geheimnisvollen Trite fasziniert ist.

In New York treffen sich Jack, Tony und Otto wieder. Sie finden heraus, dass Rebeccas Onkel Cedric der Anführer der Tritonen ist und dass er plant, nach Las Vegas zu reisen. Dort soll eine Priesterin Hunde opfern, deren Blut die Pforten der Hölle öffnet. In letzter Sekunde wirft Jack die gestohlene Reliquie in die Pforte und stoppt damit die finale Beschwörung. Cedric attackiert ihn, kommt aber dabei um. Die Tritonen haben ihren Anführer verloren, die Verbindung zu Hekate ist zerstört. Trite soll nun zur Herrscherin über Nereiden und Tritonen ernannt werden. Während der Feierlichkeiten erklärt Trite öffentlich ihre Liebe zu Jack und bittet ihn, sie zu heiraten. Als Jack sich weigert, versucht Trite ihn zu töten. Bevor sie von Cat erschossen wird, deckt sie auf, dass sie Cedrics Komplizin ist. Rebecca, die nicht wusste, dass sie selbst eine Nereide ist, erbt nun den Thron.

In dieser Verschwörungsgeschichte über 270 Seiten, die mit archäologischen Fakten und antiken Mythen gespickt ist, treten anstelle von Werwölfen oder Vampiren mal andere übernatürliche Wesen auf: Nereiden, Tritonen und Hippocampi. Alle genannten Orte hat die Autorin selbst bereist und sich davon überzeugt, dass die (in Stein gehauenen) Seepferde dort zu finden sind.