Endliches und ewiges Sein : Ein Grundriss der Ontologie (mit dem Denken von Thomas von Aquin, Husserl und Heidegger)

In "Endliches und ewiges Sein" kreiert Edith Stein einen tiefgreifenden Dialog zwischen der philosophischen Analyse des Seins und der theologischen Betrachtung der Ewigkeit. Ihr literarischer Stil ist geprägt von einer klaren, analytischen Sprache, die es dem Leser ermöglicht, sich in die komplexen Themen von Ontologie und Glauben einzufinden. Stein stellt zentrale Fragen zur menschlichen Existenz und dem Verhältnis des Endlichen zum Unendlichen, und verweist auf die Notwendigkeit einer Synthese von Philosophie und Theologie im Kampf um das Verständnis des Daseins. Edith Stein, eine bedeutende Philosophin, nunmehr als heilige Teresa Benedikta vom Kreuz verehrt, war eine Schülerin Edmund Husserls und brachte die phänomenologische Methode in ihren theologischen Arbeiten ein. Ihr eigener Weg zur katholischen Kirche und die damit verbundene Suche nach Wahrheit und Sinn prägten ihren scharfen Blick auf die universellen Fragen des Lebens, die in diesem Werk eindrucksvoll zum Ausdruck kommen. Stein reflektiert ihre Erfahrungen als Frau in einer von Männern dominierten Disziplin und skizziert, wie persönliche Überzeugungen das philosophische Denken beeinflussen können. "Endliches und ewiges Sein" ist nicht nur ein philosophisches Werk, sondern auch ein spiritueller Leitfaden. Es bietet Lesern die Möglichkeit, über die fundamentalen Fragen des Seins nachzudenken und sich mit der Synthese von Philosophie und Glaube auseinanderzusetzen. Für jeden, der sich für die faszinierenden Grenzen zwischen Menschheit und Göttlichkeit interessiert, ist dieses Buch ein unverzichtbares Werk, das sowohl Denkanstöße als auch tiefere Einsichten bietet.