Im Kampf mit sich selbst – Dostojewskis Blick in die menschliche Seele
In diesem Roman schildert Dostojewski die Gedankenwelt eines namenlosen Ich-Erzählers, der sich freiwillig in die Isolation zurückgezogen hat und aus einem »Kellerloch« heraus seine Gedanken über das Leben und die Gesellschaft reflektiert. Ein verbitterter und widersprüchlicher Mensch analysiert die absurden und dunklen Seiten des Menschseins und hinterfrägt die gängigen Vorstellungen von Glück, Moral und Vernunft.
Das Werk, das 1864 erschien, gilt als ein tiefgründiges Psychogramm menschlicher Widersprüche. Dostojewski thematisiert den inneren Konflikt zwischen Rationalität und Emotion, Freiheit und Selbstzerstörung, Stolz und Verzweiflung und lässt seine Figur radikal mit gesellschaftlichen Normen brechen.
»Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist; nur deshalb.«
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
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