Jenseits der relativ gut erforschten Ebene der österreichischen Bundespolitik bestehen im Bereich der regionalpolitischen Forschung für die Jahre 1933 bis 1938 noch erhebliche Defizite. Salzburg kam angesichts seiner exponierten geografischen Lage als Grenzland und Transitland für illegale Nationalsozialisten einerseits sowie vor allem auf Grund der Festspiele als Propaganda-Kampfgebiet andererseits eine zentrale Rolle im Kampf des ständestaatlichen Regimes gegen den Nationalsozialismus zu. Das auf drei Bände angelegte Werk veröffentlicht die Berichte der seit 1933 existierenden Sicherheitsdirektion an das Bundeskanzleramt, Generaldirektion für die öffentliche Sicherheit, bieten einen interessanten Blick auf die Jahre 1933 bis 1938.
Nur ein Zwischenspiel : Die Grünen in Österreich von den Anfängen bis 2017
Robert Kriechbaumer
bookLandschaft und Identität : Versuch einer österreichischen Erfahrungsgeschichte
Ernst Hanisch
bookDer Griff nach der Zeit : Perioden, Charakteristika, Motive und Interessen österreichischer Arbeitszeitpolitik (1945 – 2018)
Michael Jürgen Schatzl
bookSehnsucht nach dem starken Mann? : Autoritäre Tendenzen in Österreich seit 1945
Martin Dolezal, Peter Grand, Berthold Molden, David Schriffl
bookVon der Existenzsicherung zur Wohlstandsgesellschaft : Überlebensbedingungen und Lebenschancen in Wien und Niederösterreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart
Andreas Weigl
bookJedermanns Prüfer : Die Salzburger Festspiele und der Rechnungshof
Hans Kollmann
bookFestspiele in Salzburg : Quellen und Materialien zur Gründungsgeschichte. Band 1: 1913-1920
bookDie Zweite Republik Österreich und ihre Besonderheiten
Lothar Höbelt
bookPolitiker und Impresario : Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl und die Salzburger Festspiele
Robert Kriechbaumer
book"Salzburg hat seine Cosima" : Lilli Lehmann und die Salzburger Musikfeste
Robert Kriechbaumer
bookKlubprotokolle der Christlichsozialen und Großdeutschen 1918/19
bookEin Mantel des Schweigens : Der Umgang mit der NS-Geschichte in Opfer- und Täterfamilien
Johannes Reitter
book