Im Kosmos von Andrejew herrscht Dunkelheit, Verzweiflung, Brutalität, Einsamkeit,
Verbitterung, Verzweiflung, Wahnsinn, Kriminalität, Angst, Paranoia und Unsicherheit.
Und doch haben die Protagonisten Hoffnung, trotzdem halten sie irgendwie durch und
erleben manchmal Momente des Glücks, aber nur sehr selten. Die Schicksals-Glücksalmosen
werden nach unbekanntem Muster verteilt - wenn es überhaupt dazu kommt. "In dunkle Ferne"
erzählt von einem nach sieben Jahren ins Elternhaus zurückkehrenden Sohn. "Im Frühling"
ist die Geschichte eines selbstmordgefährdeten jungen Mannes, der durch den Tod seines
Vaters einen neuen Blickwinkel auf das Leben gewinnt. In "Die Stadt" werden
zwischenmenschliche Beziehungen in der Großstadt charakterisiert.