Verwurzelt in der wilden Schönheit der Färöer und inspiriert von der persönlichen Geschichte der Autorin, entfaltet sich ein vielschichtiges Porträt von Exil, Heimkehr und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit.
Siri Ranva Hjelm Jacobsens Roman ›Insel‹ erzählt die Geschichte einer jungen Dänin, die sich auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Familie und ihrer Herkunft auf die Färöer begibt. Dabei stößt sie über drei Generationen hinweg auf die Leidenschaften und Herausforderungen, denen sich ihre Großeltern und deren Geschwister in jungen Jahren stellten, und setzt sich dabei mit universellen Fragen nach Heimat und Identität auseinander.
Während sie noch krampfhaft versucht, sich in der Kultur und der rauen Natur zurechtzufinden und sich ihrer Familie zu nähern, verwebt sich doch unbemerkt ihre eigene Geschichte mit der ihrer Vorfahren.
In poetischer, bildreicher Sprache entführt der Roman die Leser:innen auf die raue, windumtoste Inselgruppe im Norden – einen Ort, den die Protagonistin nie bewohnt hat, den sie aber immer als Heimat empfunden hat.






