»Ein beeindruckendes Buch, ein BewuĂtseinskrimi mit Tiefgang und ohne GewĂ€hr.« Die Zeit
Wer möchte nicht einmal ein anderes Leben leben? Raimund Gregorius, alternder Lateinlehrer eines Gymnasiums in Bern, versucht es. Mitten in einer Schulstunde verlĂ€Ăt er den Unterricht und kehrt nicht zurĂŒck. Etwas Unerhörtes ist am Morgen passiert: Auf dem Weg zur Schule begegnet ihm eine Portugiesin, haucht ihm das Wort "portuguĂȘs" zu, schreibt eine Telefonnummer auf seine Stirn und verschwindet. Am Nachmittag fĂ€llt ihm in einem Antiquariat ein dreiĂig Jahre altes portugiesisches Buch von einem unbekannten Autor namens Prado in die Hand. Am Abend sitzt er bereits im Nachtzug nach Lissabon, Prados Worte lassen ihn nicht mehr los. Er sucht ihn und erkennt, daĂ er eigentlich sich selbst sucht. Wie war es Amadeu de Prado zu sein, Arzt, Poet und WiderstandskĂ€mpfer gegen Salazar? Ist es wirklich möglich ein anderes Leben zu verstehen? Was bedeutet es fĂŒr das Erkennen seiner selbst?