(0)

Skandalisieren, stereotypisieren, normalisieren : Diskurspraktiken der Neuen Rechten aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive

Livre numérique


Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache – Politik – Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.

Inhalt:

Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung

Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus – am Beispiel des innerdeutschen Diskurses

Enno Stahl: "Faschistischer Stil": Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)

Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession

Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts

Constanze Spieß: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs

Corinna Schlicht: "Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen." Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer

Derya Gür-Şeker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die 'Identitäre Bewegung' auf Instagram

Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags

Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung

Thomas Niehr: Vom "Nationalmasochismus" zur "Neuen Weltordnung": Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum

Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation