Der Kriminalroman „Der grüne Bogenschütze" zählt zu den populärsten Werken des englischen Schriftstellers Edgar Wallace und wurde gleich mehrfach verfilmt.
In einem alten englischen Schloss soll ein Gespenst umgehen – der aus alten Geschichten überlieferte grüne Bogenschützen. Der Inhaber von Garre Castle, Abel Bellamy, hält allerdings Spuk für Unsinn. Doch dann wird eine Leiche auf dem historischen Anwesen des amerikanischen Geschäftsmanns gefunden. Die Tatwaffe: ein grüner Pfeil...
Richard Horatio Edgar Wallace wurde am 1. April 1875 in Greenwich, einem Stadtteil Londons, als uneheliches Kind einer Schauspielerin geboren und wuchs bei Pflegeeltern auf. Er ging bereits früh von der Schule ab und nahm zunächst verschiedene Tätigkeiten an, bevor er sich gerade volljährig geworden für die Armee verpflichtete. Nach dem Militärdienst arbeitete Edgar Wallace als Journalist bei einer englischen Tageszeitung. Im Jahr 1905 veröffentlichte er als Autor sein erstes Werk. Insgesamt schrieb Edgar Wallace zu seinen Lebzeiten über 175 Bücher. Besonders bekannt wurde er für seine Kriminalromane, deren vielseitige Handlungen er in einem brisanten journalistischen Schreibstil verfasste.