Paul Kellers ergreifender Heimatroman über Flucht, Existenz und Heimatfindung.
Der schlesische Baron Malte flieht mit einem Teil seines Dorfes in den Bayerischen Wald, wo er ein Anwesen besitzt. Dort lassen sie sich nieder und bauen über die Jahre eine neue Existenz auf. Doch als eines Tages Maltes Enkel Martin auftaucht und vorschlägt, das Anwesen zu verkaufen, gerät alles durcheinander und die neu gewonnene Existenz der Schlesier ist erneut bedroht.
Paul Keller war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt wurde. Er gehört zu den am meisten gelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts und wurde in 17 Sprachen übersetzt. Besonders sein Roman "Waldwinter" wird wegen seiner sprachlichen Kraft geschätzt. In seinen Texten geht es um menschliches Versagen und schwere Schicksale.