In "Glauber Rocha" erzählt Erwin Uhrmann feinnervig und mit Witz von einer Reise nach Lissabon, die eine Kunsteinkäuferin mit ihrem jungen Assistenten unternimmt. Dieser taucht ab in das Künstlermilieu von Portugals Hauptstadt, vor allem aber folgt er in den Ateliers und auf Partys den Spuren von Glauber Rocha. Über den brasilianischen Filmemacher und Begründer des cinema novo scheint niemand etwas zu wissen - bis es zu einem rätselhaften Erlebnis in einem verfallenden Haus in Sintra kommt, wo Rocha vor seinem Tod im Exil gelebt hat.