Arturo, der rĂŒckblickend seine Kindheitserinnerungen erzĂ€hlt, wird nicht mĂŒde, die Schönheiten seiner Insel Procida zu schildern: ein Paradies, wo der Knabe mutterlos und unbewacht aufwĂ€chst, barfuĂ, mit wirrem Haar, beinahe wie ein wildes Tier ĂŒber die Insel streifend, im Wasser genauso zu Hause wie auf dem Land.
Eines Tages bringt die FĂ€hre eine junge Stiefmutter ins Haus. In der Furcht, den ohnehin kaum gegenwĂ€rtigen Vater zu verlieren, ĂŒberzieht Arturo das Ă€ngstliche, unselbstĂ€ndige MĂ€dchen mit Spott â bis er plötzlich begreift, dass das Unmögliche geschehen ist: Er hat sich in Nunziata verliebt ...
»Einer der wichtigsten italienischen Nachkriegsromane.«
Thomas Schaefer, DIE ZEIT