Dieses Buch handelt von der Bedeutung des realen Anderen in der Psychoanalyse. Von Freud ursprünglich als außenstehender Beobachter sowie als Objekt der Triebbefriedigung konzipiert, hat seine Position sich im Verlauf von mehr als 125 Jahren grundsätzlich verändert. Im Kontext der Intersubjektivität betrachtet man den Anderen heute nicht nur als unabdingbaren Förderer der Entwicklung, sondern darüber hinaus als aktiven Teilnehmer und Mitgestalter in der psychoanalytischen Behandlung. Das führt zu einem Wandel grundlegender therapeutischer Konzepte und Strategien, zu einer "Psychoanalyse auf Augenhöhe", welche ihren Stil und die Atmosphäre ihrer Behandlungen maßgeblich verändert.
Identität und Begehren : Zur Psychodynamik der Sexualität
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