Der große Vater Hu (Chinesische Märchen, Folge 51)

Märchen bildet in China kein streng gesondertes Gebiet. Von den Ammengeschichten und Fabeln bis zu Göttermythen, Sagen und Novellen sind die Grenzen durchaus schwankend. Das Wunderbare gehört für China noch zum natürlichen Weltlauf, so dass hier sich keine scharfe Grenze ziehen lässt.

Der große Vater Hu ist ein Fuchsgeist. Wenn die Füchse mit der Bereitung des Lebenselixiers beinahe fertig sind, so können sie Wunder tun. Sie werden dann in die kaiserlichen Opferlisten eingetragen. Als die Mandschus nach China kamen, da machten sie Mukden zu ihrem Ahnensitz und errichteten daselbst einen großen Tempel, der einem hohen Würdenträger zum Schutze anvertraut wurde. Alles ist genauso wie an dem kaiserlichen Tempel in Peking.

Starten Sie noch heute mit diesem Buch für CHF 0

  • Hol dir während der Probezeit vollen Zugriff auf alle Bücher in der App
  • Keine Verpflichtungen, du kannst jederzeit kündigen
Jetzt kostenlos testen
Mehr als 52 000 Menschen haben Nextory im App Store und auf Google Play 5 Sterne gegeben.