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Perfider Mordversuch im Nachtschatten alter Buchen

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Das Glück der Menschen besteht im Großen und Ganzen in der Abwechslung zwischen Arbeit und Genuss, bei Jean jedoch ist es mehr. Er liebt die Philosophie, die Geographie, vor allem aber liebt er seine bildhübsche Frau Gila und seine goldige Tochter Magnolia. Je etwas aus dieser fantastischen Epoche zu vergessen das wird sehr wahrscheinlich unmöglich sein, zu schön war die Zeit, besonders die hier beschriebene Ära inmitten der Siebziger. Dass aber zuweilen, scheinbar ohne erkenntlichen Grund, auch längst vergessen geglaubte Szenen plötzlich und lebhaft wieder in Erscheinung treten, mag in vielen Fällen daher kommen, weil sie so unwahrscheinlich schön oder spektakulär waren oder sogar mörderische Absichten zugrunde lagen. Besonders bitter war dies im Nachhinein für Gila, ja sie war untröstlich, fühlte sich tief in der Verantwortung, denn ihrem Drängen gemäß hatten die beiden eine Gastwirtschaft gepachtet und dort, das weiß man aus der Geschichte, lauern bisweilen völlig unerwünschte Gefahren. Sie war es, die auch etwas hinzuverdienen, die auch etwas dazu beitragen wollte, damit die junge Familie sich mehr leisten könne. Dieses hier ausführlich beschriebene, nächtliche Schauspiel, da ein hypothetisch Wahnsinniger mitten in der Nacht versucht hatte, mit einer unglaublichen Mordwaffe und einem ebenso skandalösen Motiv, ihren Jean umzubringen, ist gewiss einer der Höhepunkte dieses Buches, jedoch bei weitem nicht der einzige. Gila und Jean waren auch danach stets bemüht die Wirtschaft anzukurbeln, doch da wo viel Trubel ist, auch das ist bekannt, da gibt es freilich nicht nur Engel. Überdies gibt es auch wieder etwas von unserem heiteren Freund Amor zu berichten, der wie üblich wieder seine heißen Pfeile auf die Reise schickte. Gilas Schwester Gesine zum Beispiel war offensichtlich hin- und hergerissen, wusste lange nicht, für wen sie sich entscheiden soll. Wunderschöne Reisen werten das Lese-Ereignis noch zusätzlich auf. Tauchen Sie liebe Leserin und lieber Leser also ein in eine wunderschöne Zeit, in die Zeit der Siebziger des letzten Jahrhunderts, es lohnt sich gewiss.