David Lynch wurde berühmt durch Filme wie ›Blue Velvet‹ und ›Dune‹ oder die Serie ›Twin Peaks‹. Er gilt als Kultregisseur, an seinem filmischen Werk arbeiten sich Menschen seit Jahrzehnten ab. Was dabei zu kurz kommt: sein Schaffen als bildender Künstler, Musiker und Designer.
Um diese Lücke zu schließen, beleuchten die Autoren Adrian Gmelch und Jonathan Ederer das gesamte künstlerische Spektrum von Lynch. Die Idee: eine essayistische Entdeckungsreise durch sein Leben, kreatives Wirken und Denken. Eine Reise, die nicht beim Film endet, sondern dort beginnt.
Mittels 31 Begriffe werden Lynch und sein Schaffen in Kunst und Kino umfassend abgebildet. Das Ergebnis ist ein Handbuch, das Bezüge innerhalb Lynchs Werk, zu anderen Künstlern und zur Lebenswelt herstellt. Durch diesen Zugriff stellen sich verschiedene Begriffe als zentral heraus (wie ›Idee‹ oder ›Los Angeles‹) oder eröffnen (wie im Fall von ›Natur‹ oder ›Körper‹) neue Perspektiven auf das Lynch'sche Schaffen.