»Gotteswort, weiblich« entwickelt eine Gebets- und Gottesdienstsprache für heute, die männlich-patriarchale Engführungen überwindet. Vielfach werden in der liturgischen Sprache Bilder verwendet, die heutigen Menschen fremd sind, und theologische Aussagen transportiert, die weit hinter heutigen Glaubensüberzeugungen und theologischen Erkenntnissen zurückbleiben. »Gotteswort, weiblich« legt einseitige und überkommene Sprachspiele offen und entwirft eine behutsame, suchende Gottesrede in praktischer Absicht, zur Nutzung in Wort-Gottes-Feiern, im gemeinsamen oder persönlichen Gebet.
Das Buch bietet neben einer theoretischen Grundlegung Gebete, Psalmen, Fürbitten, Segenstexte und mehr zum gottesdienstlichen Gebrauch und will auch Anregung sein, selbst kreativ mit der Gebetssprache umzugehen.