Krankheit und Hoffnung in der Weimarer Republik: Marlene und Emma kämpfen für ihre kleinen Patienten
Berlin 1918: Marlene Lindow ist glücklich, nach ihrem Medizinstudium wieder in der Kinderklinik Weißensee arbeiten zu können. Die meisten Ärzte wurden in Lazarette befohlen, sodass Marlene mit den kleinen Patienten oft auf sich allein gestellt ist. Fortan kämpft sie nicht nur um ihren geliebten Maximilian, der völlig verändert aus dem Krieg heimkehrt, sondern auch gegen die Spanische Grippe, die Säuglinge in ganz Berlin befällt. Als der Sohn ihrer Schwester Emma ebenfalls erkrankt, taucht der verschollene Kindsvater auf und bietet Emma ein neues Leben fern des seuchengeplagten Berlins an. Aber Marlene braucht Emma als Oberschwester dringend an ihrer Seite: Nur so kann sie das Leben der kleinen Frieda Kunze retten. Wie wird sich Emma entscheiden?
Wie schon im ersten Teil "Kinderklinik Weißensee – Zeit der Wunder" zieht Karoline Mask von Oppen auch hier den Hörer stimmlich in den Bann und lässt die Zeit der Weimarer Republik lebendig werden.
Anonym
6.10.2023
Es ist spannend ein Buch zu lesen, das in der Zeit des 1. Weltkrieges spielt und Frauen noch fast keine Rechte hatten; zu lesen wie die Frauen lebten, mit welchen Sorgen sie sich damals herumschlugen, die heute noch ganz ähnlich sind, wie sie um Anerkennung kämpften. Ein gelungenes Buch. Ebenso der erste Teil.
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