Die altattische Komödie des Aristophanes spiegelt in facettenreicher Weise das politische, soziale und kulturelle Leben im Athen des 5. Jhs. v. Chr. wider. Aristophanes verarbeitet darin eine Vielfalt literarischer Bezüge, zum Epos, zur Fabel, zur Lyrik und besonders häufig zur Tragödie, aber auch zur Komödie selbst und zu heute als wissenschaftlich klassifizierten Gattungen wie Geschichtsschreibung und Philosophie. Nicht weniger vielfältig sind die Formen dieser Bezüge, die von wörtlichen und abgewandelten Zitaten, Anspielungen und Strukturparallelen bis zu Bezugnahmen auf die Person eines Dichters oder die Stilistik seines Werkes reichen. Die vorliegende Arbeit untersucht gattungsübergreifend literarische Bezüge in allen elf erhaltenen Komödien sowie dem Fragmentcorpus; mithilfe der Transtextualitätstheorie G. Genettes beschäftigt sie sich mit der Frage, welche Bezugstechniken dieses komplexe literarische Netzwerk konstituieren.
Teste 20 Stunden gratis
- Heute lesen und hören
- Keine Verpflichtungen, du kannst jederzeit kündigen

Mach aus jedem Moment ein Abenteuer
- Trag Hunderttausende von Geschichten direkt in deiner Hosentasche
- Keine Verpflichtungen, du kannst jederzeit kündigen

Starten Sie noch heute mit diesem Buch für CHF 0
- Hol dir während der Probezeit vollen Zugriff auf alle Bücher in der App
- Keine Verpflichtungen, du kannst jederzeit kündigen
Autor*in:
Reihe:
- Band 17 in Studia Comica
Sprache:
Deutsch
Format:

Plautus Revisited : Problemstellungen und Perspektiven der Plautusforschung
book
Menander : Untersuchungen zur dramatischen Technik
Niklas Holzberg
book
Das doppelte Spiel des "servus callidus" : Eine poetologische und gesellschaftliche Reflexionsfigur auf den europäischen Bühnen der Frühen Neuzeit
Julia Jennifer Beine
book
