"Joe war mal cool. Jetzt ist er nur noch irgendsoein drogenabhängiger Loser."
Emmy steht in einer der Kabinen der Mädchentoilette und weint. Sie weiß, dass ihr großer Bruder Joey viel mehr ist als das. Joey ist derjenige, der ihr das Fahrradfahren beigebracht hat, weil ihre Eltern ständig arbeiten mussten. Joey saß stundenlang mit ihr in der Bettlakenhöhle, und hörte ihr beim Vorlesen zu, selbst als er schon viel zu alt dafür war. Joe zeigte ihr, wie man Rührei macht und ließ sie zugucken, während er malte. Bis zu dem Tag, an dem Emmy an seine Zimmertür klopft und Joey mit kalter Stimme sagt: Geh weg.
Ein Roman darüber, dass kein Mensch nur gut ist oder nur schlecht ... sondern mindestens beides.
Susan
6.7.2024
Eine Anleitung, wie das Beste für jemanden zu wollen, das Leben zur Hölle werden lässt.
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