Winnetou-Romane

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Die Eisenbahngesellschaft "Great Western Railroad" schickt Old Shatterhand aus Deutschland in den Wilden Westen, um dort zu verhindern, dass die Linie entgegen der Vereinbarungen mit den Indianern mitten durch das Gebiet der Apachen gebaut wird. Der Bauleiter Bill Jones hat diese Bauplanänderung auf Betreiben des Ganoven Santer vorgenommen, da sie durch die nun kürzere Strecke einiges an Baukosten sparen und das Geld in die eigene Tasche stecken wollen. Allerdings wollen Santer und seine Leute noch mehr: Sie wollen das Gold der Apachen und haben dafür die Kiowas als Verbündete gewonnen. Doch schon im ersten Gefecht schlägt Old Shatterhand - wie ihn der allgegenwärtige Sam Hawkins tauft - die Kiowas in die Flucht. Daraufhin greift Santer mit seinen Leuten die Apachen an, die ihr Gebiet verteidigen wollen. Im Kampf fällt Klekih-petra, der große weiße Lehrmeister der Apachen. Für Winnetou, den Sohn des Apachen-Häuptlings Intschu-tschuna ist das Kampfansage genug: Er lässt Old Shatterhand und seine Freunde gefangen nehmen und an den Marterpfahl binden. Bevor er getötet werden soll, will Winnetou jedoch ein Gottesurteil herbeiführen: Wenn Shatterhand es schafft, mit einem Kanu den Fluss hinaufzufahren und einen bestimmten Pfahl zu erreichen, soll er frei sein. Das "Greenhorn" nimmt die Herausforderung an...